Nachdem ich im vergangenen Jahr schon einige Dinge zum Ultralaufen ausprobiert und eingesetzt habe, ging die Reise in diesem Jahr weiter.
Nach den japanischen Marathonmönchen die ich 2020 noch besuchen konnte, durfte ich dieses Jahr dem Geheimnis der tibetischen Long Gom Pa Läufer ein Stück näher gekommen und habe Teile ihres „Trainings“ ausprobiert.
Im April hatte ich wieder eine Fastenzeit mit 11 Tage ohne Essen eingelegt. Es ging darum den Körper zu Reseten und dann gezielt 6 Tage aufzubauen. Anschließend lief und ging ich 420 km in 8
Tagen.
Ich habe mich auch mal am Backyard Format probiert. Also eine Strecke von 6,7 km laufen. Und zur nächsten vollen Stunde wieder, so lange bis nur noch eine/r übrig bleibt. Nach 12 Stunden war gut,
für mich.
Die 100 Meilen beim Chiemgauer 100 musste ich nach 111 km abbrechen. Da wäre noch mehr drin gewesen, habe allerdings die Kurve nicht gekriegt.
Und dann bin ich 4 Wochen später vom Brenner nach Kufstein gelaufen. Leider die letzten 20km mit einer Zerrung, aber auch das war möglich.